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Die Initiative Kreislaufwirtschaft Bau (KWB) der deutschen Baustoff-, Bau- und Entsorgungswirtschaft präsentierte Mitte Februar ihren neuen Monitoring-Bericht. Die Zahlen des Reports verdeutlichen einmal mehr, dass es sich bei mineralischen Bau- und Abbruchabfällen um wertvolle Rohstoffe handelt, aus denen über professionelle Aufbereitung hochwertige Baustoffe entstehen.
Bau- und Abrissaktivitäten stellen europaweit den mit Abstand größten Teil des Abfallaufkommens. Sie erzeugen Jahr für Jahr einen Stoffstrom, der beträchtliches Potenzial für das Recycling von Baustoffen bietet. Somit lassen sich natürliche Ressourcen schonen und die Ressourceneffizienz lässt sich nachhaltig steigern. Der aktuelle KWB-Monitoring-Bericht weist aus, dass von den 2012 in Deutschland insgesamt angefallenen 192 Millionen Tonnen mineralischen Bauabfällen 91,2 Prozent umweltverträglich verwertet wurden. Bei den Fraktionen Bauschutt und Straßenaufbruch lag die Verwertungsquote sogar noch höher, womit die von der EU-Abfallrahmenrichtlinie zukünftig geforderte Mindestverwertung von 70 Prozent bereits deutlich übertroffen wurde.
Zum 2015er
Monitoring-Bericht
„Mineralische Abfälle“
Die zur REMONDIS-Gruppe gehörende REMEX steht für mineralische Baustoffe höchster Güte. Unter der Qualitätsmarke remexit® liefert das Unternehmen erstklassige Recyclingbaustoffe, deren hohe Gütestandards in strengen Qualitätskontrollen nachgewiesen werden. Mit ihren fest definierten chemischen und physikalischen Eigenschaften sind sie Garanten für zuverlässige Ergebnisse.
Die unterschiedlichen Gesteinskörnungen kommen im Tief- und Straßenbau zum Einsatz. Sie dienen als Baustoff für Frostschutz- oder Tragschichten, aber auch als Pflasterbettung oder Auffüllmaterial. Zunehmend werden die Recyclingbaustoffe auch bei der Herstellung von Beton verwendet. Vorreiter sind hier die Niederlande, der Schwerpunkt liegt im Bereich Betonwerksteine.
Nicht zuletzt profitiert auch der Klimaschutz: Baustoffrecycling kann ortsnah erfolgen. Somit lassen sich die oft langen Transportwege von Primärbaustoffen und mineralischen Bauabfällen vermeiden, was die CO2-Emissionen wirksam verringert.
„Für Recyclingbaustoffe gibt es viele gute Gründe. Die wesentlichsten Vorzüge sind, dass Abfall vermieden wird und mineralische Ressourcen geschont werden. Beides trägt nachhaltig zum Landschafts- und Naturschutz bei.“
Jasmin Klöckner, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Recycling-Baustoffe e.V. (BRB)