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Elektro- und Elektronikaltgeräte enthalten wertvolle Materialien wie Kupfer, Gold und Platin, aber auch Schadstoffe, die Gesundheit und Umwelt gefährden können. Beide Aspekte verlangen einen professionellen Umgang mit Elektroschrott – in den Industrienationen ebenso wie in den aufstrebenden Regionen der Welt, die zunehmend am technischen Fortschritt teilhaben.
Elektroschrott ist einer der am schnellsten wachsenden globalen Abfallströme. Allein in diesem Jahr werden voraussichtlich 49,8 Millionen Tonnen Altgeräte ausrangiert, 50 Prozent mehr als 2010. In dem gigantischen Berg an Elektrik und Elektronik stecken Rohstoffe im Wert von Milliarden Euro. Ihre Rückgewinnung dient nicht nur dem Werterhalt, sie leistet auch einen Beitrag zur Ressourcenschonung, fördert die Versorgungssicherheit und mindert den Einsatz fossiler Energieträger.
REMONDIS betreibt bereits seit fast 30 Jahren Recyclinganlagen für Elektro- und Elektronikschrott. Mit hohen Verwertungsquoten gewinnt das Unternehmen Glas, Kunststoffe, Eisen- und Nichteisenmetalle zurück. Als Recyclingrohstoff sind die Materialien vielfach direkt in der Produktion einsetzbar. Weitere Wertstoffe werden in zusätzlichen Aufbereitungsprozessen für eine erneute Nutzung vorbereitet; Schadstoffe werden zuverlässig separiert und speziellen Aufbereitungs- oder Entsorgungswegen zugeführt. In der EU, deren Länder zu den größten Elektroschrott-Erzeugern der Welt zählen, ist der Umgang mit elektrischen und elektronischen Altgeräten über die Richtlinien WEEE und RoHS geregelt. Doch selbst in Europa laufen große Kontingente nach wie vor an den Sammel- und Recyclingsystemen vorbei – weil Altgeräte in Schubladen liegenbleiben, im Haushaltsabfall landen, in rückständige Anlagen gelangen oder illegal exportiert werden. Den volkswirtschaftlichen Schaden der EU durch nicht ordnungsgemäßen Umgang mit Elektroschrott schätzen Experten auf 800 Millionen bis 1,7 Milliarden Euro.
REMONDIS Electrorecycling bietet neben der Hightech-Rückgewinnung und zuverlässiger Schadstoffentfrachtung auch individuelle Erfassungs- oder Rücknahmesysteme an. Stoffstrommanagement, Monitoring, Nachweiswesen und Dokumentation – abgestimmt auf die jeweilige länderspezifische Gesetzgebung – sind das Kerngeschäft.
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