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Die Möglichkeiten des Recyclings werden von vielen Menschen stark unterschätzt. Oft haben wir keine konkreten Vorstellungen, welche Stoffe die Kreislaufwirtschaft in welcher Form zurückgewinnen kann. Ein Blick hinter die Kulissen hilft.
Mit 14 verschiedenen Anlagen auf mehr als 230 Hektar ist das Lippewerk im westfälischen Lünen eine eigene Welt des Recyclings. Angebunden an ganz unterschiedliche Industrien und Branchen, verwertet REMONDIS in Europas größtem Zentrum für industrielles Recycling Abfälle aus diversen Produktionszweigen zu hochwertigen Recyclingrohstoffen und Produkten. Selbst so ungewöhnliche Abfälle wie Gips aus den Rauchgasentschwefelungsanlagen von Kohlekraftwerken oder Laugen aus der Katalysatorherstellung finden hier ihren Weg zurück in den Kreislauf. Für eine jährliche Einsparung von 488.000 Tonnen CO2 und seine drei Schlüsselkompetenzen wurde das Lippewerk bereits als Teil der KlimaExpo vom Land NRW ausgezeichnet.
„REMONDIS investiert permanent in neue Technologie. Das ist unser Beitrag für die Zukunft.“
Ludger Rethmann, Vorstandsvorsitzender
Zum einen schafft REMONDIS aus industriellen Abfällen Vorprodukte für die Industrie: Kunststoffe werden zu Granulaten und Schlacken zu Metall verarbeitet. Außerdem wird Natriumaluminat zur Abwasserreinigung zurückgewonnen und als Binde- und Weißmittel eingesetzt. Weitere Anlagen gewinnen aus tierischem Risikoabfall energiereiche Fette zurück und wandeln sie anschließend zu CO2-neutralem Biodiesel um. Nicht nur die Industrie, auch die Landwirtschaft profitiert von der Recyclingvielfalt des Lippewerks: Aus Bioabfällen und Grünabfällen gewonnener Qualitätskompost kann direkt beim Recycler bestellt werden. Abfälle, die nicht stofflich recycelt werden können, werden als Ersatzbrennstoff zur Energiegewinnung eingesetzt. Im werkseigenen Biomassekraftwerk, einer Kooperation mit der STEAG, wird damit CO2-neutraler Strom produziert.
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