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Im Rahmen seiner „ZukunftsTour Jugend“ besuchte Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke Mitte Juni den BUCHEN-Standort in Schwedt, um sich direkt vor Ort umfassend zu informieren. An dem bereits mehrfach für seine Ausbildungsaktivitäten ausgezeichneten Firmenstandort werden vor allem die für das Unternehmen so wichtigen Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice ausgebildet.
Beim BUCHEN-Besuch von Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke (Dritter von links) ging es unter anderem um den Einsatz moderner Reinigungstechniken
In Schwedt wurde der brandenburgische Ministerpräsident begrüßt von Norbert Rethmann, dem Ehrenaufsichtsratsvorsitzenden der Rethmann-Gruppe, sowie BUCHEN-Geschäftsführer Franz-Josef Englisch und Bereichsleiter Wolf-Eckhardt Wüstenhagen. Zusätzlich standen sowohl Auszubildende als auch ausgelernte Fachkräfte und Ausbildungsverantwortliche des Unternehmens zum intensiven Gesprächsaustausch bereit. In Norbert Rethmann fand der Ministerpräsident schnell einen Gleichgesinnten, dem die fachliche Nachwuchsförderung ebenfalls sehr am Herzen liegt: „Die qualifizierte Erstausbildung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor – für die Jugendlichen ebenso wie für unsere Unternehmensgruppe.“
Die seit zehn Jahren zu REMONDIS gehörende BUCHEN-Gruppe setzt seit jeher auf eine engagierte eigene Nachwuchsförderung. Jedes Jahr beginnen im Schnitt 20 Lehrlinge eine dreijährige duale Ausbildung als Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice. Am BUCHEN-Standort in Schwedt werden sie fit gemacht für die praktischen Aufgaben ihres späteren Berufes. Und das mit großem Erfolg: Schon mehr als 120 junge Menschen haben diese Ausbildung erfolgreich absolviert, darunter zwei, die offiziell zu den Bundesbesten gekürt wurden – ein hervorragendes Zeugnis auch für die hohe Qualität der Ausbildung bei BUCHEN.
Bei der „ZukunftsTour Jugend“ geht es um Aktivitäten, die jungen Brandenburgern überzeugende Berufschancen erschließen.
Der Ministerpräsident nutzte die Gelegenheit, um bei den Azubis und frisch ausgelernten Fachkräften nachzufragen, was ihnen am Berufsstart bei BUCHEN besonders gefalle. Und der Nachwuchs war sich einig: Die Ausbildung ist vielseitig. Man lernt zahlreiche unterschiedliche Bereiche kennen, erhält sehr viel Unterstützung von den Ausbildern und das Betriebsklima ist prima. Weitere positive Aspekte: Nach erfolgreichem Abschluss gibt es eine Übernahmegarantie und die Möglichkeit, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben.
Die zentrale Ausbildung der BUCHEN-Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice in Schwedt besteht bereits seit 2008. Organisiert wird sie gemeinsam mit dem Oberstufenzentrum und dem Uckermärkischen Bildungsverbund. „Mit Blick auf eine hohe Ausbildungsqualität haben wir unter anderem einen Stützlehrer engagiert. Zur besseren Vorbereitung auf spezielle praktische Fertigkeiten wurde zudem unsere eigene, spezialisierte Lehrwerkstatt eingerichtet“, berichtete Franz-Josef Englisch.
Offensichtlich beeindruckt – nicht zuletzt auch durch die technische Vorführung und den umfangreichen Gerätepool – bedankte sich der Ministerpräsident einige Tage nach seinem Besuch noch einmal mit einem sehr persönlichen Brief. Darin heißt es: „Ich habe den Eindruck, dass Sie alle mit Ihrem Weg einen der wichtigsten Schlüssel zum Unternehmenserfolg geschaffen haben: eine aufgeschlossene und hochmotivierte Mitarbeiterschaft.“
Jedes Jahr bietet BUCHEN 20 Jugendlichen einen Ausbildungsplatz mit sehr guten Zukunftsaussichten.
Bei BUCHEN ausgebildete Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice sind in der Lage, in großen Industrieanlagen Anlagenteile in Vorbereitung auf eine Reinigung zu demontieren und physikalische oder chemische Reinigungsverfahren anzuwenden. Sie wirken mit bei der Analyse von Betriebsstörungen und deren Behebung. Das Entfernen von Ablagerungen und Verschmutzungen mit Wasserhochdrucktechnik gehört ebenso zu ihren Aufgaben wie die Auswahl und Handhabung von Lanzen, Tankwaschköpfen, Rotationswaschköpfen oder verschiedenen Düsentypen. Die Aufstiegschancen im Unternehmen sind sehr gut: Auf der technischen Seite können sich die Fachkräfte zum Verfahrensspezialisten, Vorarbeiter oder Meister weiterbilden. Organisatorisch ist eine Fortentwicklung zum Einsatzleiter oder Betriebsleiter möglich.