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Mehr Klimaschutz in Unternehmen – dies ist das Ziel einer Initiative von Bundesregierung und Verbänden sowie Organisationen der deutschen Wirtschaft. Gemeinsam sollen bis zum Jahr 2020 flächendeckend rund 500 Energieeffizienz-Netzwerke geschaffen werden. Mit dabei ist die LWG. Als Mitglied des Kommunalen Energienetzwerks Cottbus sorgt die ÖPP-Gesellschaft von REMONDIS Aqua für nachhaltige Impulse.
Wesentliche Aufgabe der Netzwerke ist es, die Energieeffizienz in Industrie, Handwerk, Handel und Gewerbe zu steigern. Rund 50 Zusammenschlüsse dieser Art sind schon gestartet, darunter das Kommunale Energienetzwerk Cottbus (KEN Cottbus), dem die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG angehört. Das Unternehmen betreibt seit 2014 ein Energiemanagementsystem nach DIN ISO 50001. Dadurch werden Energieverbräuche transparent und Einsparungspotenziale aufgezeigt.
Die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG ist das führende Unternehmen in der Lausitz, wenn es um Wasser und Abwasser geht.
Bei regelmäßigen Treffen diskutieren die Mitglieder der KEN Cottbus wirksame Initiativen zum Klimaschutz und effektive Wege zur gemeinschaftlichen Energieeinsparung. Die LWG kann dabei umfassende Erfahrung einbringen, denn bestmöglicher Klimaschutz ist ein wesentlicher Pfeiler der Unternehmenspolitik der ÖPP-Gesellschaft. Durch den Einsatz einer Photovoltaikanlage spart das brandenburgische Unternehmen in seinem Wasserwerk Cottbus-Sachsendorf seit 2013 jährlich rund 30 Prozent der Stromkosten. Im vergangenen Jahr wurde die Anlage zudem mit drei neuen Rohwasserzwischenpumpen gekoppelt, die vorzugsweise mit Solarstrom betrieben werden. Zusätzlich erzeugt die LWG bereits seit 1995 in der Kläranlage Cottbus speicherbares Biogas. In Blockheizkraftwerken wird mit dem Gas bedarfsorientiert Strom und Wärme produziert.
der jährlichen Stromkosten spart das brandenburgische Unternehmen durch den Einsatz einer Photovoltaikanlage im Wasserwerk Cottbus-Sachsendorf
Das KEN Cottbus besteht aus 18 Mitgliedern, darunter ein Klinikum, der Tierpark und die städtischen Verkehrsbetriebe. Davon sind 13 verpflichtet, Energieaudits nach DIN EN 16427 durchzuführen. Die Gemeinschaftsinitiative kann dazu fördernd beitragen. „Regelmäßiger Gedanken- und Erfahrungsaustausch leistet wichtige Unterstützung bei der Umsetzung von Einsparmaßnahmen“, betont Ralph Grohmann, Moderator des KEN Cottbus. Ergebnisse der bundesweiten Klimaschutzinitiative zeigen, dass Netzwerkunternehmen ihre Treibhausgasemissionen im Mittel um 1.000 Tonnen CO2 reduzieren und die Energieproduktivität doppelt so schnell erhöhen wie der Branchendurchschnitt.