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Wohl nirgendwo anders wird dem Menschen derzeit die Notwendigkeit von Umweltschutz deutlicher vor Augen geführt, als beim Anblick unserer Weltmeere. Hier treiben Teppiche aus Plastikabfall herum, so groß, dass sie aus dem Weltall erkennbar sind. Um für die Zusammengehörigkeit von Recycling und Klimaschutz ein Zeichen zu setzen, unterstützt REMONDIS das größte Wassersport- und Segelevent der Welt, die Kieler Woche, als Veranstaltungspartner der Abfall- und Recyclingwirtschaft.
Ein unangenehmer Nebeneffekt der alljährlichen Feierlichkeiten in Kiel sind noch immer die hinterlassenen Abfallberge. Eingrenzen lässt sich dieses Problem allerdings nur durch ein durchdachtes Sammelkonzept, wie es die Regionalverwaltung REMONDIS Nord im Bereich der Wassersport- und Regattarennbahnen in Schilksee in diesem Jahr bereits vormachte. Im Rahmen eines Sponsorings standen dort mehrere Abfalltrennstationen für die Besucher bereit. „Es ist wie bei allen Großveranstaltungen. Man muss vor allem genug Gefäße bereitstellen, um allen Besuchern sofort die Möglichkeit zu geben, ihren Abfall loszuwerden“, sagt Niederlassungsleiter Stephan Portwich. Die richtige Trennung sei dann der zweite Schritt, der nicht immer ganz einwandfrei gelinge. In Kiel, so Portwich, seien aber vor allem Papier und Verpackungen gut getrennt worden. Um das Bewusstsein für die richtige Abfalltrennung zu stärken, bot REMONDIS in Schilksee auch sogenannte Speed-Races an. Zwei Teams traten hierbei in kurzweiligen Duellen gegeneinander im Abfalltrennen an.
„Es ist wie bei allen Großveranstaltungen. Man muss vor allem genug Gefäße bereitstellen, um allen Besuchern sofort die Möglichkeit zu geben, ihren Abfall loszuwerden.”
Stephan Portwich, Niederlassungsleiter REMONDIS Melsdorf
„Der Lerneffekt war meines Erachtens groß. Bei einigen Fehlwürfen staunten die Passanten nach der Aufklärung nicht schlecht“, erzählt ein Mitarbeiter. Wenn auch nur einzelne Erkenntnisse in Erinnerung bleiben, haben wir mit dieser Aktion schon etwas erreichen können. Denn die Problemlösung für die Meeresverschmutzung liegt in den Händen der Menschheit. Weniger Konsum und nachhaltiges Trennen der Abfälle müssen regional und vor Ort angesprochen werden, damit sie sich in den Köpfen der Menschen lang fristig verankern.