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Wie kommt es, dass Deutschland zum Vorreiter in Sachen Entsorgung und Recycling wurde, und welchen Anteil an der herausragenden Entwicklung hat die Privatwirtschaft? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt das neue englischsprachige Buch „Solid Waste Management“.
Das Buch schildert die mehr als 100-jährige Entwicklung der deutschen Abfallwirtschaft und geht dabei auch auf die künftigen weltweiten Anforderungen ein. Herausgeberin des rund 200 Seiten starken Werkes ist die Iserlohner SASE (Sammlung aus Städtereinigung und Entsorgungswirtschaft). Sie betätigt sich unter anderem auf dem Feld der Wissensvermittlung, zu dem die Veröffentlichung von Publikationen gehört.
Mit seinen zahlreichen Fotos, Bildern und Grafiken gibt das neue Buch einen interessanten Überblick über die Branchenentwicklung in den zurückliegenden Jahrzehnten. Der Themenbogen reicht von den ersten Anfängen einer organisierten Städtereinigung bis hin zu den immer komplexer werdenden Abfall- und Rohstoffaktivitäten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zeitraum nach Einführung des deutschen Abfallgesetzes von 1972 mit seinen bundesweiten Regelungen für die Beseitigung von Abfällen. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurden nicht nur das Vermeiden von Abfällen, sondern auch die Themen Abfall-, Wertstoff- und Kreislaufwirtschaft immer wichtiger.
Von der SASE wurden unter anderem bereits drei deutschsprachige Bücher zum Thema urbaner Umweltschutz herausgegeben.
Mit Blick auf die heutige Zeit beschreibt das Buch anhand mehrerer praxisnaher Beispiele, worum es für privatwirtschaftliche Unternehmen wie REMONDIS im 21. Jahrhundert verstärkt geht: Abfälle als Rohstoffquelle nutzbar zu machen und somit nicht nur zur Versorgungssicherheit, sondern auch zum globalen Ressourcen- und Klimaschutz beizutragen. Das Vorwort des Buches stammt übrigens von Ludger Rethmann. Sein Großvater legte bereits 1934 den Grundstein für die heutige weltweit tätige REMONDIS-Gruppe.
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