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TSR arbeitet stetig an neuen Lösungen, um noch kundenorientierter zu arbeiten. Mit der neuen METAL BOX werden Schrotte jetzt direkt im Handwerksbetrieb gesammelt und unmittelbar dem Recyclingkreislauf zugeführt. Der Service spart den Kunden Personal- und Zeitaufwand. So bleibt ihnen mehr Zeit für ihr Kerngeschäft.
In fast jedem Handwerksbetrieb fallen unterschiedlichste Metalle an, die fachgerecht recycelt werden müssen. In der Vergangenheit haben die Betriebe diese Wertstoffe zu einem Schrottplatz gebracht oder einem Schrotthändler mitgegeben. Hier sorgt die TSR Recycling GmbH & Co. KG jetzt für mehr Service. Möglich macht dies THE METAL BOX – eine clevere Idee mit einfachem Prinzip.
Die offene, standardisierte Kunststoff-Palettenbox steht direkt im Handwerksbetrieb. Mit einem Fassungsvolumen von rund 1 Kubikmeter nimmt sie alle FE- und NE-Metalle auf. Der Tausch volle gegen leere Box erfolgt entweder im festen Turnus oder auf Abruf. Beim Wechsel wird der Inhalt vor Ort gesichtet und verwogen.
Mittels Kastenwagen werden die befüllten Boxen im Wechselverfahren transportiert und zur jeweiligen TSR-Niederlassung gefahren. Dort wird der Inhalt nach Fraktionen sortiert und einzeln verwogen. So lässt sich der exakte Wert ermitteln – abgestimmt auf die jeweilige Metallart. Auf dieser Basis erfolgen dann die Gutschriften und Rechnungen.
„Damit bieten wir ein transparentes, nachvollziehbares Verfahren, einschließlich aller Entsorgungsdokumente für die Behörden“, so Christian Blackert, Leitung Key Account Management & Services bei TSR.
Die erfolgreiche Pilotphase von THE METAL BOX startete im Mai in Dortmund – unterstützt durch Vertriebsmitarbeiter von REMONDIS. Mittlerweile ist das System, das TSR in ganz Deutschland anbieten will, auch im Raum Koblenz etabliert.
THE METAL BOX nimmt im Handwerksbetrieb wenig Platz in Anspruch, ist einfach zu befüllen und mittels Hubwagen zu bewegen.
Für eine saubere Trennung der Wertstoffe hat sich auch die Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Dortmund und Lünen entschieden: Fünf Exemplare der METAL BOX sind in der Lehrwerkstatt im Einsatz. „Das gibt uns die Möglichkeit, wertvolle Zeit einzusparen und diese in die Ausbildung zu investieren“, erklärt Joachim Susewind, Geschäftsführer der Innung. „Dass wir einen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz leisten, ist ein weiteres Plus.“ Neben der Lehrwerkstatt haben sich zwischenzeitlich weitere Mitgliedsbetriebe der Innung dem System angeschlossen.