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9. Dezember 2018

Unterwegs in die Zukunft

Wie XERVON Instandhaltung über innovative Technologien den Kundennutzen erhöht

Zeit- und Kostenersparnis durch Automatisierung

Smart Factory, Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz: Die industrielle Produktion ist auf dem Weg zur Industrie 4.0. Digitalisierung und Automation gewinnen immer stärker an Bedeutung – auch in den Anforderungen an Wartung und Instandsetzung. Für XERVON Instandhaltung ist dies die Basis, zukunftsgerichtete Technologien in die Serviceleistungen einzubinden. Das Ziel: durch optimierte Abläufe Zeit und Kosten sparen und gleichzeitig Qualität und Sicherheit weiter voranbringen.

Neuerungen bei XERVON Instandhaltung

Ähnlich wie in der Produktion sind es auch in der Instandhaltung grundlegende Innovationen, die Optimierungen ermöglichen und den Fortschritt vorantreiben. Mit der Digitalisierung sind grundlegende Voraussetzungen geschaffen. Jetzt gilt es, die darauf aufsetzenden Verfahren und Tools mit individuellen Adaptionen für das eigene Leistungsportfolio nutzbar zu machen.

XERVON Instandhaltung ist spezialisiert auf die Wartung, Instandhaltung und Instandsetzung von Produktionsanlagen und Anlagenkomponenten.

XERVON Instandhaltung stellt dabei Neuerungen in den Mittelpunkt, mit denen sich vor allem Vorteile für den Kunden erzielen lassen. Digitale Lösungen, neue Kommunikationsmodelle und webbasierte Prozesse spielen dabei eine wichtige Rolle.

Instandhaltungen sind komplexe Projekte mit oftmals hohem Zeitdruck

Mehr Informationstiefe durch Datenbrillen

Ob in kleinem oder großem Maßstab: Instandhaltungen sind komplexe Projekte mit oftmals hohem Zeitdruck, vielen Beteiligten und zahlreichen aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten. Der Austausch von Informationen ist in diesem Kontext ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Mobile Kommunikationsgeräte wie Smartphones, Tablets oder Laptops sind längst Standard. Zusätzliche Vorteile bieten Smart Glasses, die XERVON Instandhaltung derzeit im Einsatz erprobt. Datenbrillen übertragen Informationen per Audio- und Videostream. Mitarbeiter vor Ort können somit im Bedarfsfall Bilder ihres Arbeitsumfelds in Echtzeit übermitteln. So lassen sich offene Punkte deutlich zielgerichteter klären, und zwar sowohl im Gespräch mit Kollegen als auch im Kontakt zum Kunden. Ein weiterer Vorteil: Die ausführenden Mitarbeiter haben während des Informationsaustauschs die Hände frei, was eine direkte Umsetzung der Lösungsschritte erlaubt.

Per Datenbrille werden Bild und Ton aus dem Instandhaltungsumfeld direkt übertragen

Rasche Abwicklung über elektronische Rückmeldetools

Bei Prozessketten mit mehreren Tätigkeiten wurde früher jede absolvierte Durchlaufstation auf der zentralen „Manntapete“ ausgetragen. Heute können Fertigstellungsmeldungen bei XERVON Instandhaltung digital und damit dezentral erfolgen. Zeitaufwändige Wege zur Manntapete entfallen. Stattdessen werden erledigte Aufträge einfach an das System gemeldet und stehen umgehend allen Beteiligten zur Verfügung. Das Ergebnis sind kürzere Reaktionszeiten.

In Echtzeitkommunikation lassen sich offene Punkte schnell klären

Hohe Geräteverfügbarkeit dank RFID & Co.

XERVON Instandhaltung verfügt über einen ebenso leistungsstarken wie umfangreichen Maschinenpark. Zur effizienten Steuerung der technischen Ressourcen und für perfekt koordinierte Geräteeinsätze werden digitale Lösungen genutzt. Zusätzlich befasst sich das Unternehmen mit Sensortechnik und der Nutzung von RFID, Chips und Barcodes. Die modernen Identifikationssysteme könnten auch bei Revisionen und im Bauteil-Tracking Sinn machen. Werden zum Beispiel Anlagen oder Anlagenteile für unterschiedliche Arbeitsschritte auseinandergebaut, kann exakt nachverfolgt werden, welche Station die einzelnen Teile gerade durchlaufen und wie weit die Arbeiten fortgeschritten sind. In der Praxis könnten auf diese Weise Schnittstellen nachhaltig optimiert werden, was eng durchgetaktete Serviceketten ohne Zeitverluste ermöglicht.

„Anders als in der Industrierobotik müssten Roboter für unsere Aufgabenbereiche sehr mobil sein, für Arbeiten in der Höhe genauso beweglich wie ein Mensch. Hier steht die Entwicklung noch ganz am Anfang.”

Thomas Kramel, Geschäftsführer XERVON Instandhaltung

Digitale Tools im Personalbereich

Digitale Lösungen nutzt XERVON Instandhaltung auch im Recruiting und in der Personalentwicklung. Ziel ist, Führungs- und Fachkräfte zu gewinnen, zu schulen und im Hinblick auf neue Technologien zu befähigen. Dazu gehört nicht zuletzt ein Wissensmanagement, das gewonnenes Erfahrungswissen dokumentiert und auf breiterer Basis verfügbar macht.

Digitale Services sind bei XERVON auch Teil des Leistungsspektrums, zum Beispiel Condition Monitoring, die digitale zustandsorientierte Überwachung von Anlagen.

Und wie ist es mit dem Einsatz von Robotern? Thomas Kramel, Geschäftsführer bei XERVON Instandhaltung: „Anders als in der Industrierobotik müssten Roboter für unsere Aufgabenbereiche sehr mobil sein, für Arbeiten in der Höhe genauso beweglich wie ein Mensch. Hier steht die Entwicklung noch ganz am Anfang.“ Genau wie Industrie 4.0 ist eben auch die Instandhaltung von morgen ein Zukunftsprojekt, das erst begonnen hat. Wie schnell es weitergeht, wird nicht zuletzt der allgemeine technologische Fortschritt bestimmen.

Bildnachweise: © XERVON

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