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Abscheideranlagen müssen verhindern, dass wassergefährdende Stoffe und gefährliche Flüssigkeiten in den Boden eindringen und möglicherweise das Grundwasser belasten. Nur wer seine Anlagen regelmäßig kontrollieren lässt, ist hier auf der sicheren Seite. Das gilt auch für die höchstgelegenen Anlagen Deutschlands – nämlich die auf der Zugspitze.
Mit ihrer Prüfung und Wartung wurde niemand anders beauftragt als die REMONDIS AS-CONTROL GmbH, die jegliche Dienstleistungen rund um Abscheideranlagen anbietet. Dazu gehören beispielsweise die Abscheiderleerung und -reinigung, die monatliche Kontrolle, jährliche Wartung bei Fettabscheidern und halbjährliche Wartung bei Leichtflüssigkeitsabscheidern entsprechend den DIN-Normen sowie die Prüfung und Sanierung.
Echter Nervenkitzel: Arbeiten in rund 2.600 Metern Höhe an der im Freien gelegenen Abscheideanlage für Leichtflüssigkeiten
„Die Abscheideranlagen auf der Zugspitze sollten nach der Norm 4040-100 für Fette und nach der Norm 1999 - 100 für Leichtflüssigkeiten geprüft werden – besondere Herausforderungen waren dabei natürlich die Höhe, aber auch die Temperatur von circa –10 Grad “, erklärt Michael Laimer, technischer Projektleiter AS-CONTROL. AS-CONTROL konnte deshalb immer nur in kurzen Zeitabschnitten die notwendigen Arbeiten ausführen, insbesondere an der im Freien gelegenen Leichtflüssigkeitsabscheideranlage in rund 2.600 Metern. „Neben den erschwerten logistischen Bedingungen stellten vor allem die Druckverhältnisse und niedrigen Frosttiefen eine Herausforderung für unsere Mitarbeiter dar“, fügt Michael Laimer hinzu. Entsprechend den herrschenden Witterungs- und Temperaturschwankungen wurden jedoch spezielle Sanierungstechniken mit glasfaserverstärktem Kunststoff angewendet, sodass die Arbeiten letztlich erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Michael Laimer, technischer Projektleiter AS-CONTROL